Die Konterrevolution im Sudan eskaliert
Seit Anfang der Woche gehen sudanesische Streitkräfte aus Militär, Geheimdienst und Polizei brutal gegen Protestierende in der Hauptstadt Khartum vor. Am Montag griffen sie eine seit Wochen anhaltende Sitzblockade mit teils scharfer Munition an. Mittlerweile ist von 60 Toten die Rede. Augenzeugen berichten von systematischen Plünderungen und Vergewaltigungen. Aus Furcht vor Flüchtlingen hält sich Deutschland mit Kritik zurück. – Ein Kommentar von Dirk Paul Shevek.
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