In verschiedenen Städten Deutschlands haben am Freitag und Samstag Aktionen für kostenlosen, barrierefreien und gut ausgebauten Nahverkehr stattgefunden. Die Demonstrierenden sehen darin eine sozial gerechte Antwort auf die Klimakrise. Finanziert werden soll dies nicht durch Massensteuern sondern durch Kürzungen bei Militärausgaben und Umverteilung.
In den vergangenen Tagen haben in verschiedenen Städten Deutschlands Aktionen für einen kostenlosen Nahverkehr stattgefunden. Den Aktionen war ein Aufruf des Solidaritätsnetzwerks voraus gegangen. Laut einem Bericht der Basisinitiative gab es Aktionen in
In Cottbus kam es am Freitag zu einer Kundgebung vor dem örtlichen Verkehrsverbund. Hier wurde insbesondere auf die immer schlechter werdende Infrastruktur im ländlichen Raum eingegangen. So hieß es in einem Redebeitrag des Solidaritätsnetzwerks Cottbus:
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In Berlin gab es schon am 13. Februar eine Aktion, mit der auf die Preiserhöhungen der Berliner Verkehrsgesellschaft aufmerksam gemacht wurde. Außerdem wurden die Menschen über die geplante Privatisierung der S-Bahn informiert. In Freiburg gab es eine Flyer-Aktion.
In Köln zog ein Demonstrationszug durch die Innenstadt – vorbei an der VRS-Zentrale hin zum Rathaus. Hier verfolgten rund 60 Demonstrierende die Redebeiträge der Verkehrswende Köln, des Frauenkollektivs, von Young Struggle und des Solidaritätsnetzwerks Köln.
Der bundesweiten Auswertung zufolge sei der „
Die Aktionen hätten gezeigt, wie notwendig es sei, die eigenen Forderungen offensiv auf die Straße zu tragen.